Donnerstag, 7. Juli 2011

On the road again

Am diesem Morgen starteten wir mit einem blauen Himmel und tollem Blick aus dem Monument Valley.



Bei "Mexican Hat" bogen wir auf die UT-95 ab, die bereits an der Kreuzung viele Warnschilder aufwies : Steep Hills, narrow Street, unpaved road und "Not recommended" für grosse Trucks, Busse und RVs Insbesondere wenn man mit Trailern unterwegs sei, sollte man die UT-95 meiden. Etwas eingeschüchtert aber trotzdem relaxed nahmen wir dennoch diesen Highway. Nach 6 Meilen wurde uns dann doch klar, warum so penetrant gewarnt wurde. Die Strasse stieg an einem Steilhang in Serpentinen steil bergan. Zudem war sie nicht mehr geteert und wurde enger. Dennoch liessen wir uns nicht abschrecken und fuhren weiter. Abermals wurde uns bestätigt, dass die "Amis" bei ihren Warnungen gerne übertreiben. Die Kehren waren teilweise geteert und so breit, dass wir selbst mit dem 30ft. RV problemlos um die Kurven kamen.Die ungeteerten Abschnitte waren bestens befahrbar und so hatten wir keinerlei Probleme mit diesem Streckenabschnitt.
Nach einer weiteren Stunde kamen wir an unserem Tagesziel "Natural Bridges State Park" an. Trotz der 26ft. Beschränkung suchten wir uns auf dem Campground einen Platz, auf den unser RV passte ohne auf die Straße zu ragen ! Pfft, wo 26ft. passen, da passen auch 30ft.




Nach der Auswahl der Site ( Nr.12 ) fuhren wir auf den 9 Meilen langen Rundweg des Natural Bridges Parks. Am ersten Stop stiegen wir aus und liefen runter in den Canyon bis zum weltweit 2.grösstem Arch.



Der Weg war an einigen Stellen recht abenteuerlich, da zur Überwindung einiger Hindernisse Leitern benutzt werden mussten. Vor einiger Zeit musste man sogar noch einen Baum hinunterklettern um in den Canyon hinabzusteigen.Nach der Tour machten wir noch an einer weiteren "Natural Bridge" halt. Diese war, zur Freude von Antonia und Benita in nur wenigen Gehminuten vom Parkplatz aus zu erreichen!




Zurück auf dem Campground gab's abermals Barbeque. Anschliessend gings zur Ranger-Veranstaltung. Thema war der Nachthimel, denn der Natural Bridges SP gehört zu den wenigen wirklich dunklen Orten, an denen keine nahe Stadt mit ihren Lichtern stört. Der Ranger brachte ein mehrere tausend Dollar teures Teleskop mit, durch das wir trotz des leicht bewölkten Himmels einen tollen Blick auf den Saturn und den Mond hatten. Die anschliessende Nachtwanderung zurück zum Campingplatz war trotz Taschenlampe recht spannend !!

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